Vorbei am filigranen Glockenturm, über einen leicht erhöhten, klar umfassten Aussenhof, wird man von den beiden Gebäudeflügeln in die Arme genommen. Unter dem grossen einladenden Vordach gelangt man in das helle Foyer, welches alle Räume erschliesst. Der Andachtsraum ist einer holzgetäfelten Wohnstube nachempfunden und wirkt dadurch sehr ortsbezogen. Der Lebensbaum oder die gegen den Himmel ausgestreckte Hand aus Bronze, wie auch der grottenartige Kuppelraum sind durch Künstler Roland Heini harmonisch mit dem Gebäude verschmolzen. Die naturbelassenen Materialien, wie auch die dezent formschön gestalteten Bauteile wiederspiegeln die zurückhaltende Seele der Reformierten.
Der multifunktionale Andachtsraum kann mittels Faltschiebewände unterteilt oder zum Foyer hin geöffnet werden. Verschiedene Nutzungen wie Mittagstisch, Pilates, Versammlungsraum auch für die Menschen aus dem Quartier werden dadurch erleichtert.