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«mit Freude für Sie da ...»
Martin Jäger
dipl. Architekt ETH/SIA/FSAI
«Gute Architektur kostengünstig umgesetzt – meine Passion!»
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«Für eine gute Architektur muss man das Handwerk verstehen.»
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Hochbauzeichner
«Lebensraum gestalten – ein Traumjob!»
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dipl. Architekt FH
«Vertrauen ist das Fundament einer erfolgreichen Zusammenarbeit!»
Sebastian Kutschki
Dipl.–Ing. Architektur

Wohnen am Gärtnerweg in Neuenkirch


Bebauungskonzept

Die Häuser sind quer zur Hangneigung gesetzt. Die oberen Geschosse sind talseitig rückspringend. Dadurch wird die Gebäudehöhe analog dem Terrainverlauf gestaffelt. Den schwierigen, topografischen Verhältnissen entsprechend, sind die Wohnungen Nord-Süd orientiert. Die Volumen sind aufgefächert angeordnet. Dadurch entstehen grosszügige Zwischenräume und optimal belichtete Wohnungen.

Eingliederung

Um der Eingliederung in das Dorfbild und der unmittelbaren Umgebung Rechnung zu tragen, ist bewusst auf einen vierten Baukörper (anstatt der drei gewählten) verzichtet worden, welcher die Zwischenräume nachteilig verengt hätte. Die Eingliederung in das Dorfbild erfolgt über Volumetrie, Formgebung, Materialisierung, Farbgebung und Reduktion.

Wohnungen

Die meisten Wohnungen sind Ost-West orientiert. Die Wohnungsgrössen variieren zwischen 3 ½ und 5 ½ Zimmer. Dadurch wird ein sozial durchmischter Wohnungsmix angeboten. Alle Wohnungen sind nach neusten Anforderungen konzipiert. Sie bieten einen komfortablen Ausbau mit modernen Materialien und Oberflächen. Die grossen, sonnigen Terrassen und Sitzplätze bieten Ausblick und Freiraum. Sämtliche Wohnungen sind im Minergie-Standard ausgeführt.

Architektur

Die Architektur der Gebäude orientiert sich an der zeitgenössischen Architektursprache. Die Horizontale, als Folge der terrassenförmigen Gliederung der Gebäude, ist dabei prägend. Demzufolge prägen horizontale Linien der Balkonbrüstungen und Dachrändern die Formensprache der Fassaden. Die drei Gebäudekörper präsentieren sich als Gesamtkonzeption, welche sich in einer einheitlichen Materialisierung und Farbgebung manifestiert. Die Dachflächen als „5. Fassade“ wir in die Gestaltung einbezogen.

Umgebung

Das Grundstück liegt, durch Friedhofshecke und Einzelbebauung eingefasst, in einer Geländemulde die vom steil ansteigenden Hang in Richtung Westen geprägt ist. Die landwirtschaftlich genutzte Wiese mit Solitärbäumen verleiht der unmittelbaren Umgebung einen noch ländlichen Charakter. Die Umgebung der neuen Bebauung respektiert zum einen den Hangfluss innerhalb der Zwischenräume. Aufgrund der enormen Höhenunterschiede in Richtung Ost – West kann jedoch nicht auf Terrassierung und Hangsicherungen in Form von Stützmauern verzichtet werden. Die Umgebungsflächen gliedern sich in halböffentliche und private Bereiche. Zu den halböffentlichen Bereichen gehören die Grundstückerschliessung, die Besucherparkplätze, der Erschliessungsbereich auf Niveau Einstellhalle sowie der Spielplatz. Dieser wird zur Grenze hin mit einer Baumreihe eingefasst.

Die privaten Umgebungsbereiche beschränken sich auf die an die Wohnungen angrenzenden Aussenbereiche der Nord und Südseiten der Gebäude. Private Gärten können mit Sitzplätzen ergänzt und mit Hecken, einheitlich, abgegrenzt werden.

  • Bauherr
    Wüest & Cie AG, Nebikon

  • Projektarchitekt
    Hansjürg Egli

    Projektleitung
    Stefan Christen

    Planung
    Talja Jurecko

  • Bauleitung
    Christian Müller Baumanagement AG

  • Aufgabe
    Gestaltungsplan
    Projekt
    Ausführungsplanung
    Projektleitung

  • Termine
    Gestaltungsplan, 2010
    Projekt, 2012
    Fertigstellung, 2014