Erfolgreicher Abschluss
07.05.2018
In neuem Glanz steht es da – das Sigristenhaus. Am Eröffnungstag kamen die Besucher von nah und fern. „Toll diese Kombination von Alt und Neu.“ „Sieh mal, die wunderbare Aussicht – hier lässt es sich leben.“ „Aus diesem einfachen Häuschen wurde wirklich das Maximum herausgeholt – Platz genug für eine Familie.“ Das sind alles Aussagen von begeisterten Bürgern und als Kompliment an unsere Architekten Martin Jäger und Sebastian Kutschki gerichtet. Auch die kantonale Denkmalpflege vertreten durch Herrn Steiner ist voll und ganz zufrieden. Hier ist von allen Beteiligten – von den Handwerkern, der Baukommission, den Architekten bis zur Denkmalpflege – solide Arbeit geleistet worden. Das Sigristenhaus ist ein nicht alltägliches Projekt, das sich wunderbar in das Ensemble von Kapelle Gormund und Kaplanei einfügt.
Tag der offenen Tür
24.04.2018
In den letzten Monaten wurde das denkmalgeschützte Sigristenhaus Gormund umfangreich saniert und baulich erweitert. Der Innenausbau ist fertig. Die Umgebungsarbeiten stehen kurz vor dem Abschluss. In den nächsten Tagen wird das Fassadegerüst demontiert.
Die Kapellenstiftung Gormund lädt zum Tag der offenen Tür ein. Am Sonntag 06. Mai 2018 stehen die restaurierte Wallfahrtskapelle Maria Mitleiden und das Sigristenhaus der interessierten Bevölkerung für Besichtigungen offen.
08.00 Uhr Messe in der Kapelle
ab 12.00 Uhr Besichtigungen Sigristenhaus und Kapelle
Flyer Tag der offenen Tür Gormund
Zeitungsartikel Tag der offenen Tür
www.gormund.ch
Die Kapellenstiftung Gormund nimmt die Sanierung und Erweiterung des alten Sigristenhauses in Angriff.
06.12.2017
Anfangs des 18. Jahrhundert wurde das Gebäude erstmals erwähnt, jedoch stammt ein Grossteil der heute vorhandenen Bausubstanz aus dem Jahr 1882. Das einfache Wohnhaus war seit dem Tode des letzten Sigrist 1994 nicht mehr bewohnt.
Als Teil der schützenswerten Baugruppe Gormund kommt dem Sigristenhaus in historischer, räumlicher und funktionaler Hinsicht eine besondere Bedeutung zu.
Die Voraussetzung für einen umfassenden Schutz und damit für einen Um- und Ausbau sind aus Sicht der Kantonalen Denkmalpflege erfüllt. Der Bau ist im kantonalen Denkmalverzeichnis eingetragen.
In Zusammenarbeit mit Kapellenstiftung, Denkmalpflege und Architekt wurden Lösungen zur Sanierung und Erweiterung des Sigristenhauses erarbeitet.
Das Bauprojekt respektiert bezüglich Stellung, Volumen und Gestaltung sowohl das Erscheinungsbild des Pilgerorts als auch den Charakter des soliden, aber bescheidenen Bauwerks. Das neue Gebäude soll eine Nutzung ermöglichen, die dem ursprünglichen Zweck dient. Geplant und realisiert wird ein kleines Wohnhaus für eine Familie, die im Idealfall den Sigristendienst übernimmt.
Mit dem Spatenstich vom 5. September 2017 wird die Erneuerung des unbewohnbaren Hauses in Angriff genommen.